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Produktlebenszyklen im Assessment

Kurze Anmerkung, ich hör grad endlich mal den Talk von @moedn im Hyperraumradio 🙃 Sehr gelungen!

https://hybr.de/podcast/files/hybrAug2020.mp3?ptm_source=download&ptm_context=select-show&ptm_request=af1546dc4bda&ptm_file=hybrAug2020.mp3

Da kommt mir ein Gedanke zum CAB. Wir haben ja kurz über Anforderungen an die Assembly gesprochen. Konkret: WER soll die Assembly verstehen. Ergebnis war, dass sich die Assembly vor allem an Hersteller richtet und entsprechend technische Anforderungen erfüllen muss. Zu deutsch: Eine komplette CAD-Zeichnung ist absolut ausreichend, weil Menschen mit Fachkenntnis dort alle Informationen ablesen können.

So weit so gut. Was ist aber nun mit dem Kreislaufgedanken Produkte herzustellen und dann später auch reparieren zu können, um deren Lebenszyklen möglichst lang zu halten. Ich denke das ist kein Widerspruch zu dem Ansatz der DIN, denn diese bildet ja sinnigerweise erstmal den "kleinsten gemeinsamen Nenner" ab. Und als erste Voraussetzung wäre ja wichtig, das Expert:innen die Informationen verarbeiten können.

Da kommen wir also vermutlich in die nächste Stufe, also eine erweiterte Prüfung der Informationen, die auch Endnutzer:innen ermöglicht, mit diesen Informationen zu arbeiten. So zum Beispiel (wie im Talk vom Moderator angesprochen ~ Minute 33): Ich kann mit den Bauplänen zu einem örtlichen FabLab gehen und mir ein bestimmtes Bauteil nachbauen lassen und im Idealfall den Kram selber reparieren.

Offener Gedanke, finde ich aber ein spannendes Thema und ist für mich auch der richtige Punkt um die Brücke in RIchtung des Kreislaufgedanken zu schlagen